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1200 € Erlös aus 1. Etappe des Rottal-Marschs der Reservisten-Kreisgruppe Rottal

01.06.2024 1200 € Erlös

Einen sehr erfolgreichen „Marsch durch das Rottal“ führten am Pfingstsamstag die Reservisten der Kreisgruppe Rottal durch. Bei den Spendenmärschen, die sie alljährlich dreimal durchführen, sammeln die Reservisten stets für die KinderkrebsHilfe Rottal-Inn.

Ausgangspunkt dieses Marsches war das Rathaus in Wittibreut. Dort wurden die Reservisten, die aus großem Umkreis angereist waren, am Morgen mit Butterbrezen und Kaffee versorgt. In Vertretung von Bürgermeisterin Christine Moser begrüßte sie ihr Stellvertreter Hans Kreileder (Foto links) und drückte seine Freude über diese Aktion aus. Spontan trat er auch gleich noch der Reservistenkameradschaft Wittibreut bei.

Um dem Sinn dieses Marsches gerecht zu werden, übergab er dem Leitenden StFw d.R. Alban Friedlmeier einen Umschlag mit einer Spende für die KinderkrebsHilfe. Dafür bedankten sich die Teilnehmer mit großem Applaus. Bei Frühlingswetter konnte nun der Marsch beginnen und die Marschgruppe setzte sich unter dem Kommando von Marschführer Hptm. Christian Conrads in Richtung Reut in Bewegung.

Dort wurden sie in der Kegelbahn des Gasthauses Schreiner bereits von Bürgermeister Alois Alfranseder erwartet. Die von ihm spendierten Getränke und auch die belegten Brote nahmen die Marschierer sehr gerne an. In seinem Grußwort hob der Bürgermeister vor allem hervor, wie wichtig die Bundeswehr und damit natürlich auch die Reservisten für unser Land sind, und dass das Engagement der Kameradschaften gar nicht hoch genug einzuschätzen sei.

Hier berichtete der Kassenwart der KinderkrebsHilfe, Fritz Dietl, der sich der Marschgruppe angeschlossen hatte, über die Arbeit dieser Organisation und wie existenziell wichtig die geleistete finanzielle Hilfe oft sei, wenn ein Elternteil als Verdiener ausfällt, da es bei einem erkrankten Kind zu Hause oder im Krankenhaus bleiben muss.

Zum Abschluss versah auch Bürgermeister Alois Alfranseder die Marschgruppe mit einer Spende für die KinderkrebsHilfe, die Friedlmeier gerne entgegennahm. Gut gestärkt machten sich die Teilnehmer wieder auf den Weg. Dieser führte nun über Noppling und Tann nach Schildthurn.

In der dortigen Wallfahrtskirche empfing sie der Bürgermeister der Gemeinde Zeilarn, Werner Lechl, und die Mesnerin Christine Gottanka erzählte den Besuchern viel über die Geschichte dieses Wallfahrtsortes. Sogar auf den Turm konnten die Anwesenden steigen.

Danach ging es zum benachbarten Hof der Familie Gottanka, wo Bürgermeister Lechl Speisen und Getränke für die Marschierer angerichtet hatte. Werner Lechl begrüßte alle Teilnehmer in seiner Gemeinde, in der er auch als Hauptmann der Reserve Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Obertürken ist.

Spannend wurde es beim Auszählen des Sammelergebnisses. Die voll gefüllten Sammelbüchsen wurden geleert und der Inhalt den Umschlägen entnommen. Auch eine bereits überwiesene Spende der Firma Schlagmann wurde dazugerechnet. So konnte Alban Friedlmeier den Teilnehmern ein stolzes Sammelergebnis von 1090 € verkünden. Spontan entschloss sich Werner Lechl, diese Spende aus eigenen Mitteln auf 1200 € aufzustocken. Das wurde von den Anwesenden mit einem riesigen Applaus belohnt.

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